Die Einladung

 

   

 

 

   

 

Hauptsächlich ernährten sich die Menschen im Mittelalter von Getreideprodukten, wie etwa Getreidebreie oder Brot. Ergänzt wurden die Mahlzeiten beispielsweise mit Schweinefleisch oder Käse. Die Milch wurde überwiegen von Ziegen und Schafen gewonnen. Die wichtigsten Getränke neben Wasser waren Bier, Wein und Met, von denen auch gerne mal ein Becher zu viel getrunken wurde. Brot galt im Mittelalter wohl als das wichtigste Nahrungsmittel und bildete den Hauptteil des Speiseplans. Während sich das Gesinde mit den dunklen Brotsorten zufrieden geben mussten, gab es für die Herren auch das aus Weizen hergestellte Weißbrot. Das Verhältnis von Brot und Zuspeisen wie Fleisch hing vom Wohlstand ab, je wohlhabender die Menschen waren, desto mehr Fleisch konnten sie essen. Das Jagen war dem Adel vorbehalten, weshalb Bürger und Bauern hauptsächlich auf das Fleisch von Schweinen, Ziegen, Schafen und Hühnern beschränkt waren. Ein weit verbreiteter Fehlglaube ist, dass im Mittelalter Kartoffeln gegessen wurden. Denn die Kartoffel stammte ursprünglich aus Südamerika und wurden erst etwa ab dem 16. Jahrhundert in Europa verbreitet.

 

Teigwaren gehören seit Urzeiten zur Kost der Menschheit. Im Frühmittelalter erschienen – wahrscheinlich vom muslimischen Sizilien her – Speisen aus Hartweizenmehl- oder Weizengrießteig, die besonders in Italien vom 13. Jahrhundert an eine vielfältige Nudelkultur entstehen ließen. Bereits im Altertum genoss man Salat mit Essig und Öl aus zubereiteten Blättern bestimmter Pflanzen in ausgedehntem Maße. In den Norden Europas kam dieser Brauch von Italien aus durch die Klöster. Seit der Zeit Karls des Großen (8./9. Jh.) wurde in Mitteleuropa auch der Gartensalat, Endivie, Gurken und Rote Beete angebaut.

 

 

Ein Nudeln essender Mann auf einem Gemälde von Jan Vermeer van Utrecht aus dem Jahr 1656

 

Die Speisekarte 

 

  

 

 

 

   

  

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Aktualisiert im Februar 2023 | crefelder-geschichte[aet]t-online.de