EIN  KOSTBARES  GUT

 Was ich mir manchmal wünsche? Eine Zeitreise in das Mittelalter.

Nun gut - man darf ja mal träumen.

Auf diesem Weg bekam mein Gelage aber ein Motto.

 

Die Suche nach einer Tischdeko war nicht einfach - dann aber ist mir eingefallen, dass mir einer der Trauzeugen zum 50ten Tichsets mit Motiven von Volker Kriengel geschenkt hatte. Nie war Gelegenheit, diese Sets auch zu nutzen. Da sind wieder die verpassten Gelegenheiten.

 

 

Volker Kriegel (* 24. Dezember 1943 in Darmstadt; † 14. Juni 2003 in San Sebastián) war ein deutscher Jazzmusiker, Zeichner und Schriftsteller. Nachdem er sich Mitte der 1990er Jahre weitgehend aus dem Musikgeschäft zurückgezogen hatte, widmete er sich nicht minder erfolgreich seiner zweiten Karriere als Erzähler, Übersetzer, Cartoonist und Illustrator und betätigte sich gelegentlich als Musikkritiker.

 

  

 

Die Sets passten "neu" aber nicht in das Mittelalter.

Da einige Gäste gefragt hatten, wie ich die Sets denn bearbeitet hätte...

Hier eine genaue Antwort:

1. Drei Seiten abknibbeln - die Kante zum Tisch bleibt gerade

2. Die gerissenen Seiten ganz kurz an einer Kerze vorbei ziehen

3. Mit einem großen Pinsel hauchdünn und unregelmäßig Farbe an den Kanten auftragen.

Bewährt haben sich grau, beige und ocker.

4. Ein Sieb bereit halten, eine alte Zahnbürste, etwas Cola, Kaffee oder Tee

5. Dann einfach die Zahnbürste feucht halten, über das Sieb ziehen oder einen angefeuchteten Pinsel über das Blatt schleudern. In meinem Fall habe ich das mit Reserve-Blättern 24 mal gemacht.

 

Schon waren die Sets auf "alt" gemacht.

 

 

 

Den Kerzenständer mit passenden Kerzen hatte ich auch "mitgeschleppt".

 

 

Das Vintage-Gästebuch

 

 

   

  

 

  

 

Dann hatte ich alte Klötzchen mit Namen beschriftet - als Tischkärtchen.

Vor lauter Stress habe ich diese Dinge Daheim vergessen.  

 

...und diese Pralinen *heul

 

Für jeden Gast hatte ich Pralinen gemacht und auch Daheim vergessen. Ich saß schon im Taxi mit verschiedenen Taschen und Tüten. Aber ohne die Tischklötzchen und die Pralinen. Die musste ich also selber vernichten.

 

Bei meinen Geschenken war kein Karton leer

und ich wurde reich beschenkt!

 

 

 Endlich 70!

Ab sofort darf ich ungestraft Szenen machen, Nörgeln ohne Ende und Komplimente einfordern bis der Arzt kommt.


Nicht nur den Arzt kann ich so oft wechseln, wie ich es möchte.

Denn mir kann keiner mehr etwas.

 

Ich habe es geschafft - ich kann meine Freiheit genießen! 

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Aktualisiert im Februar 2023 | crefelder-geschichte[aet]t-online.de