Der Mittelpunkt von Hüls ist seit Jahrhunderten der Marktplatz.

Mehrfach wurde der Platz in der Gestaltung und der Nutzung geändert. Hier befand sich das Schöffengericht, welches früher in Hüls tagte und am Platz stand ein Schandpfahl. Da die Wasserpumpe für die Hülser hier angeschlossen war, herrschte immer ein reges Treiben. Samstags findet auf diesem Platz in der Ortsmitte immer noch der Wochenmarkt statt und wenn es was in Hüls zu feiern gibt, dann wird auf dem Markt gefeiert.

 

Am Mühlentor stand viele Jahre der Gasthof "Zum Wilden Mann". Das Mühlentor wurde 1846 abgebrochen für einen großen, klassizistischer Neubau. Später wurde aus dem Gasthof das renommierte und bekannte "Hotel Schaefer". Im Jahre 1949 baute die damalige Gemeinde Hüls das Gebäude zum Hülser Rathaus um. Meine Oma, eine geborene Hülserin erzählte manchmal von diesem Hotel, das wohl sehr edel und bekannt war.

 

 

 

 

Warum lassen viele Menschen es so gerne krachen?

 

Im Unterschied zu vielen anderen Festen in unserem Kulturkreis hat Silvester keinen Bezug zur biblischen Geschichte. Allerdings trägt die Kirche den Namen für die Party zum Jahreswechsel bei: Der römische Papst Silvester starb am 31. Dezember 335 - das war damals kein Grund zu feiern, aber im Heiligenkalender trägt dieser Tag seinen Namen.

 

 

 

Glücksbringer sind Schornsteinfeger,

Hufeisen und Glücksklee

  

 

 

 

 

 Kindererziehung ist doch

so unglaublich einfach:

 

 

Man muss Jungens vom Blaulicht und

die Mädels vom Rotlicht fernhalten.

 

 

   

Karpfen, Berliner und Sekt

Auch kulinarisch pflegen viele Menschen zu Silvester liebgewonnene Traditionen. Neben Karpfen sind Fondue und Raclette beliebt, weil die Familie oder die Gäste dabei den ganzen Abend gemütlich zusammensitzen können. Bei den Süßspeisen stehen Berliner ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Wenn Mitternacht naht, wird es bei der Wahl der Getränke alternativlos: Dann knallen die Sekt- oder Champagnerkorken.

 

Zu häufig die Gläser klingen lassen?

   

 

Feuerwerks-Lärm soll böse Geister vertreiben

Aber warum eigentlich dieser höllische Krach mitten in der Nacht? Schon im Mittelalter lärmten die Menschen mit allem, was laute Geräusche erzeugt: Töpfe, Rasseln, Trommeln und Trompeten. Auch Kirchenglocken durften läuten und Schüsse fielen. Der ganze Lärm hatte nur einen Zweck: böse Geister zu vertreiben - ein Anliegen aus heidnischen Zeiten.

 

  

 

 

   

  

 

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Aktualisiert im Februar 2023 | crefelder-geschichte[aet]t-online.de