Nachdem wir heute den Nikolaus schon im Bockumer-Wald gesehen haben (er landete mit dem Schiff in Uerdingen), führten ihn seine weißen Pferde zum Ausbesserungswerk nach Oppum. Denn der alten Dampflokomotive fehlte das Heizmaterial und der Kessel war auch fast leer. Unter Volldampf ging es dann weiter zum alten Crefelder Bahnhof - dort warteten die Kutschen auf den Heiligen Nikolaus, Knecht Ruprecht, einige liebreizende Engel und andere Gefolgsleute. Denn die Kinder in der Seidenstadt warteten schon sehnsüchtig.

 

  

In der Adventszeit

Die Mutter ist in der Küche, der Sohn im Wohnzimmer.

"Kläuschen", ruft die Mutter, "zünde doch den Adventskranz an!"

Etwas später fragt der Knirps: "Auch die Kerzen?"

 

   

  

Eltern: Du sollst uns doch nicht anlügen!  

 

Kind: Ich soll euch nicht anlügen?

 

Ich sag nur "Weihnachtsmann, Osterhase, Nikolaus".

 

 

 

Frage: Welche Nationalität hat der Weihnachtsmann?
Antwort: Nordpole

 

 

Nikolaus hilft in der Hungersnot

In der Stadt Myra herrschte große Not: Die Ernte war verdorben, weil es das Jahr über zuviel geregnet hatte. Die Geschäfte waren ganz leer: Die Bauern konnten kein Getreide ernten, die Müller kein Mehl mahlen und die Bäcker kein Brot backen. Die Kinder weinten vor Hunger. "Gott hat uns verlassen", klagten die Einwohner. Bischof Nikolaus betete mit den Menschen und tröstete sie. Er vertrautet auf Gott, der bestimmt helfen würde.

 

Eines Tages traf im Hafen ein großes Schiff ein, das Korn geladen hatte. Die Menschen wollten den Matrosen etwas Getreide abkaufen und waren sogar bereit, viel Geld dafür zu bezahlen. Doch die Ladung war für den Kaiser in Byzanz bestimmt. Die Seeleute hatten Angst, bestraft zu werden, wenn etwas von dem Korn fehlen würde. Auch als die Menschen um ein wenig Getreide bettelten, waren die Seeleute nicht bereit, von dem Korn etwas abzugeben.

 

Als Bischof Nikolaus das hörte, ging er selbst zu den Seeleuten und sprach: „Helft doch bitte den armen Menschen. Ihr braucht keine Angst zu haben. Bei eurer Ankunft beim Kaiser wird kein Korn fehlen.“ Die Matrosen hörten schließlich auf Nikolaus und schenkten den Einwohnern von Myra viele Säcke Getreide. Bischof Nikolaus sorgte dafür, dass alles gerecht verteilt und jeder satt wurde. Das Getreide reichte für volle zwei Jahre und konnte sogar noch für die Aussaat verwendet werden.  

 

Als die Seeleute später beim Kaiser ankommen, stellen sie verwundert fest, dass das Gewicht der Ladung sich trotz der entnommenen Menge nicht verändert hat. Nicht ein einziges Korn aus ihrer Ladung fehlte.

 

 

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Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freu'n! 
Lustig, lustig, trallerallera - Heut ist Nikolausabend da!

 

Bald ist uns're Schule aus, Dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.
Lustig, lustig, trallerallera - Heut ist Nikolausabend da!
 
Dann stell ich den Teller auf, Niklaus legt gewiß was drauf!
Lustig, lustig, trallerallera - Heut ist Nikolausabend da!
 
Wenn ich schlaf, dann träume ich: Jetzt bringt Niklaus was für mich.
Lustig, lustig, trallerallera - Heut ist Nikolausabend da!
 
Wenn ich aufgestanden bin, Lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, trallerallera - Heut ist Nikolausabend da!
 
Steht der Teller auf dem Tisch, Sing ich nochmals froh und frisch:
Lustig, lustig, trallerallera - Heut ist Nikolausabend da!
 
Niklaus ist ein guter Mann, Dem man nicht g'nug danken kann.
Lustig, lustig, trallerallera - Heut ist Nikolausabend da!

 

 

 

Gänsebrüste für 10 Personen
Rezept Beate Boehm - Bahnhof und Bierhaus

 

Zwei Tage vor dem Essen:
8 gefrorene Gänsebrüste á 800g oder 900g auftauen lassen
die Brüste in einen großen Topf schichten oder stellen
und mit einem leichtem Rotwein völlig bedecken
1 Lorbeerblatt, etwas Salz, Pfeffer - Deckel drauf

erhitzen bis kurz vor dem kochen, runterschalten

und simmern lassen, so lange bis die Knochen sich lösen
vorsichtig etwas Brühe abgießen, damit man an das Fleisch kommt
wenn die Brüste nicht mehr so heiß sind, Knochen raus nehmen
die Brüste halbieren und in einem flachen Bräter nebeneinander legen
1 bis 2 Kellen von der Brühe in den Bräter geben
das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen
mit Backpapier abdecken und mit 2 Bahnen Alu-Folie fest verschließen
kühl stellen

Die Brühe kalt stellen
das abgefallene Fleisch klein schneiden und auch kalt stellen

3 Stunden vor dem Essen:
Kloßteig ansetzen - wenn Fertigteig dann halb und halb
in den Teig Pilzgranulat einmengen, etwas Muskatnuß,
etwas weniger Wasser nehmen (Beispiel 0,75l dann 0,7l)

die Fettplatte von der Rotweinbrühe nehmen -
daraus kann man ein schönes Gänseschmalz machen

pro Person 1 Kelle von der Brühe zu dem Gänseklein
geben und daraus eine Vorsuppe zubereiten 
mit etwas Suppengrün, Möhren in Scheiben

 


die restliche Rotwein-Fleischbrühe zur Hälfte reduzieren lassen
ich lasse die Brühe immer 1 Stunde leise vor sich hin köcheln
mit einem Bund Suppengemüse, das ich später wegwerfe,
dann anbinden, zwei Becher Sahne hinzu geben und zwei
Creme fraich einrühren - abschmecken mit Salz und Pfeffer

den Bräter mit der Brüsten ca. 2 Stunden vor dem Essen
in den bei 180° Grad vorgeheizten Backofen stellen - Folie
nicht entfernen und den Ofen runterschalten auf ca. 120°
30 Minuten vor dem Essen Folie entfernen und den Ofen
auf grillen oder Oberhitze 240° Grad stellen. Während das
Fleisch knusprig braun wird, kann man das Süppchen essen.
In der Zeit dürfen auch die Knödel garen

Dazu gibt es Apfelrotkohl oder Rosenkohl mit Maronen
als Dessert Walnußeis mit Karamelsauce
oder Vanilleeis mit Schoko-Amaretto-Creme
oder einen kleinen Gewürzkuchen mit Sahne

 

  

 

Die heutige Kernfrage: Schokolade, Schenkel oder Rute?

 

 

 

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Aktualisiert im Februar 2023 | crefelder-geschichte[aet]t-online.de