Von der Kirche (mit dem kleinen Friedhof) bis zur Hochstrasse war es ursprünglich die Katholische-Kirchstrasse. Später endete die Rheinstrasse am Ostwall - denn auch nach den Wällen war das Gebiet noch ländlich. Erst in der Franzosenzeit wurde eine direkte Verbindung bis zum Rhein geschaffen. Den heutigen Kirchturm unsere Domes kann man von der Tankstelle in Bockum (Ecke Windmühlenstraße) noch sehen.

 

Heute am 8ten Dezember gibt es "gelb"

 

Der letzte Vollmond des Jahres steht an – und mit ihm eine Menge an dynamischer Energien, die einige Herausforderungen, aber auch so manche Verwirrungen mit sich bringen. Auch weil lange unterdrückte Gefühle und Emotionen sich ihren Weg an die Oberfläche bahnen. Machen Sie sich also bereit für ein intensives Jahresfinale... schreibt die VOGUE

 

 

Übrigens haben Naturvölker dem Mond Beinamen gegeben, die bestimmte jahreszeitliche Ereignisse widerspiegeln. Im Volksmund heißt der Vollmond im Dezember daher auch Frostmond oder kalter Mond. Die Namen könnten daher stammen, dass dieser Vollmond die eiskalte Jahreszeit einläutet.

  

Ein Foto vom Stadtarchiv Krefeld

 

Ausgangssperre

Polizeistunde in Krefeld - auf der Rheinstrasse in der Nacht um ein Uhr. Krefelder Ordnungshüter sorgen dafür, dass die Polizeistunde pünktlich eingehalten wird und die Bürger ihre wohlverdiente Nachtruhe finden. (Poststempel 19.12.1898).

 

Managerseminar:

30 Teilnehmer aus aller Welt treffen sich zu einem Wissenstest. "Der Modus ist einfach", erklärt der Seminarleiter, "ich nenne ein Zitat, Sie sagen mir, wer es wo und wann gesagt hat: Vom Eise befreit sind Strom und Bäche..." Eisiges Schweigen, bis sich ein Japaner meldet: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806." Alle murmeln anerkennend, der Seminarleiter nennt das nächste Zitat: "Der Mond ist aufgegangen, die goldenen Sternlein prangen..." Wie aus der Pistole geschossen kommt die Antwort vom Japaner: "Matthias Claudius, Abendlied, 1782." Die anderen Teilnehmer sehen betreten zu Boden, als der Seminarleiter wieder loslegt: "Festgemauert in der Erden..." - "Schiller!", strahlt der Japaner, "das Gedicht von der Glocke, 1799." In der ersten Reihe murmelt einer der Manager: "Scheiß Japaner!" Wieder ertönt die Stimme des Japaners: "Max Grundig, CEBIT, 1982!"

 

 

  

Strahlt der Mond ganz voll und hell, wächst dem Knecht ein Werwolffell

 

 

Und jedes Jahr eine freundliche "Leihgabe" von Wi-Ko

 

 

Frage an Radio Eriwan: "Ist die Rückkehr vom Mond wirklich so schwierig?"
Antwort: "Im Prinzip nein. Technisch ist das Problem gelöst,

aber wie sollen wir unsere Kosmonauten zur Rückkehr zwingen?" 

 

 

 

 

 Burg Linn im Mondschein

 

 

Leben auf dem Mond

 

 

Der Lehrer: “Es ist nicht ausgeschlossen,

dass der Mond bewohnt ist....

 

 

Aber, warum lachst Du denn Fritzchen?”

 

 

 

“Ich stell’ mir das Gedränge vor, wenn Halbmond ist!”

 

 

 

 

   

 

 

Die Geschichte der Sumsemanns

 

 'Sumsemann' hieß der dicke Maikäfer, der im Frühling auf einer Kastanie im Garten von Peterchens Eltern hauste, nicht weit von der großen Wiese mit den vielen Sternblumen. Er war verheiratet gewesen; aber seine Frau war nun tot. EinHuhn hatte sie gefressen, als sie auf dem Hofe einher krabbelte am Nachmittag, um einmal nachzusehen, was es da im Sonnenlicht zu schnabulieren gab. Für die Maikäfer ist es nämlich sehr gefährlich, am Tage spazieren zugehen. Wie die Menschen des Nachts schlafen müssen, so schlafen die Maikäfer am Tage.

 

Aber die kleine Frau Sumsemann war sehr neugierig und so brummte sie auch am Tage herum. Gerade hatte sie sich auf ein Salatblatt gesetzt und dachte:'Willst mal probieren, wie das schmeckt!' ... Pick! - da hatte das Huhn sie aufgefressen.

 

Es war ein großer Schmerz für Herrn Sumsemann, den Maikäfer. Er weinte viele Blätter nass und ließ seine Beinchen schwarz lackieren. Die waren früher rot gewesen; aber es ist Sitte bei den Maikäfern, daß die Witwer schwarze Beine haben in der Trauerzeit. Und Herr Sumsemann hielt auf gute Sitte, denn er war der letzte Sohn einer sehr berühmten Familie. Vor vielen hundert Jahren nämlich, als der Urahn der Familie Sumsemann sich gerade verheiratet hatte, geschah ein großes Unglück. Er war mit seiner kleinen Frau im Wald spazieren geflogen - an einem schönen Sonntagabend. Sie hatten viel gegessen und ruhten sich ein wenig auf einem Birkenzweiglein aus. Da sie aber sehr mit sich selbst beschäftigt waren, denn sie waren jung verheiratet, merkten sie nicht, daß ein böser Mann durch den Wald herbei kam; ein Holzdieb, der am Sonntag stehlen wollte. Der schwang plötzlich seine Axt und hieb die Birke um. Und so schrecklich schlug er zu, daß er dem Urgroßvater Sumsemann ein Beinchen mit abschlug. Fürchterlich war es! Und sie fielen auf den Rücken und wurden ohnmächtig vor Angst. Nach einiger Zeit aber kamen sie zu sich von einem hellen Schein, der um sie leuchtete.

 

Da stand eine schöne Frau vor ihnen im Walde und sagte: 'Der böse Mann ist bestraft für seinen Waldfrevel am Sonntag. Ich bin die Fee der Nacht und habe es vom Monde aus gesehen. Zur Strafe ist er nun mit dem Holz, das er umgeschlagen hat, auf den höchsten Mondberg verbannt. Dort muß er bleiben bis in alle Ewigkeit, Bäume abhauen und Ruten schleppen.' Aber der Urgroßvater Sumsemann schrie und sagte: 'Wo ist mein Beinchen, wo ist mein Beinchen, wo ist mein kleines sechstes Beinchen?' Da erschrak die Fee. 'Ach', sagte sie, 'das tut mir sehr leid; es ist wohl an der Birke hängen geblieben und nun mit auf den Mond gekommen.'

 

'Oh, oh, mein Beinchen, mein kleines sechstes Beinchen!' schrie der arme Urgroßvater Sumsemann und seine kleine Frau weinte schrecklich. Sie wußte, dass nun alle ihre Kinder nur fünf Beinchen haben würden statt sechs, denn es vererbt sich. Und das war schlimm. Als aber die Fee den großen Jammer sah, hatte sie Mitleid mit den Käfertierchen und sagte: 'Ein Mensch ist zwar sehr viel mehr als ein Maikäfer und deshalb kann ich die Strafe für den bösen Mann nicht aufheben; aber ich will erlauben, dass gute Menschen, wenn ihr sie findet, euch das Beinchen wieder gewinnen können. Wenn ihr zwei Kinder findet, die niemals ein Tierchen quälten, dann dürft ihr auf den Mond mit ihnen und das Beinchen wiederholen.' Da waren die beiden etwas getröstet und flogen heim und trockneten ihreTränen.

 

Diese Geschichte hatte sich bald unter allen Käfern herum gesprochen; alle Mücken,  Grillen und Ameisen wußten es, sogar die Libellen und Schmetterlinge hatten davon gehört. Die Familie der Sumsemanns war berühmt geworden. Sie galt auf allen Wiesen und in allen Bäumen für ein sehr vornehmes Geschlecht. Aber die Sumsemänner und Frauen hatten viel Leid von ihrem Ruhm, denn immer wieder wurden sie totgeschlagen, wenn sie nachts in die Stuben kamen, um die Kinder zu bitten; oft von rohen und unverständigen Dienstmädchen, oft auch von den Kindern selbst. Dies war der große Fluch, der auf der Familie lastete. Und so kam es, dass zuletzt nur noch ein Sumsemann übrig war auf der Welt, der Witwer, dessen Frau von dem Huhn gefressen wurde, weil sie so neugierig am Tag herum flog, statt zu schlafen.

 

Er war ein sehr vorsichtiger Mann, hielt sich immer ein wenig abseits von den anderen Maikäfern und besonders, seit seine Frau tot war, liebte er die Einsamkeit. Da sass er in der Dämmerung, wenn er sich satt gegessen hatte, auf irgendeinem Zweiglein, geigte sehnsüchtige Liederchen an den Mond und die große Ballade vom sechsten Beinchen, das noch immer dort oben war. Manchmal spielte er sich auch ein lustiges Liedchen. Dazu tanzte er dann auf den großen Kastanienblättern herum. Das sah sehr komisch aus. Die anderen Maikäfer veranstalteten allabendlich ein großes Brummbass- und Paukenkonzert unter dem Baum. Herr Sumsemann aber sagte regelmäßig ab, wenn sie ihn dazu einluden und das ärgerte sie sehr. 'Er ist hochnäsig', sagten sie, 'seit er nicht mehr den Brummbass, sondern die Geige spielt.' Aber es war nur Neid von ihnen. Sie hatten nämlich alle nur ihre Pauken und dicken Brummbässe; er aber hatte eine kleine silberne Geige, die funkelte wie das Mondlicht und hatte einen Ton, so fein wie die winzigen, singenden Mücken, die in der Sonne tanzen. Diese Geige war ein altes Familienerbstück. Einst hatte ein Herr Sumsemann der Grille Zirpedirp, die auf der Sternblumenwiese wohnte, das Leben gerettet, als sie zu hoch auf einen Baum gestiegen war und einen Schwindelanfall bekam. Zum Dank für diese mutige Tat hatte die Grille ihrem Lebensretter die silberne Geige geschenkt. Die erbte seither im Geschlechte der Sumsemanns immer der älteste Sohn und sie wurde hoch in Ehren gehalten. So war nun der letzte Sumsemann auch der letzte Erbe. All dies machte ihn sehr stolz. Man kann es begreifen. Er führte ein bequemes Leben, war dick und vorsichtig und dachte immer daran, daß er sich nicht in Gefahr bringen dürfe. Nur manchmal, wenn der Abend gar so schön war, packte es ihn und er wurde mutig. Dann trank er ein Vergißmeinnichtschnäpschen nach dem anderen zur Erinnerung an seine Frau - obwohl sie damit ganz gewiß nicht einverstanden gewesen wäre -, und in sehr angeregter Stimmung summte er in Zickzacklinien durch die Gärten. Er störte die Mücken bei ihrem Abendtanz und die Leuchtkäfer beim Versteckspielen. Er rempelte die Apfelblüten an, daß die kleinen Marienkäferkinderchen herauspurzelten, die da eben einschlafen wollten. Er zerriß der schieläugigen Spinne die Fangnetze und rannte ... bums! ... gegen alle Fenster, weil er nicht mehr genau unterscheiden konnte, ob ein Fenster offen oder geschlossen war. Es tat ihm aber nichts, denn er hatte einen sehr harten Schädel. 'Hoppla!' sagte er meistens nur und flog weiter, von gewaltigem Tatendurst getrieben. 'Ein Ritter bin ich', so dachte er, 'und der letzte Sumsemann!'

 


Fragt ein Ostfriese seinen Freund: "Glaubst du das der Mond bewohnt ist?"  

 

Darauf der Freund: "Na klar, da oben brennt doch Licht."

 

 

 Am 21. Juli 1969 verewigte sich ein Mann im Mond.

 

 

 

Besinnlichkeit und Kerzenschein,
Weihnachtszeit könnte immer sein!
Wo Menschenherzen off’ner sind,
sich jeder freut so wie ein Kind.
Wo wir des Nachbars Not auch seh’n,
und vieles besser dann versteh’n.
Ich wünsche Weihn´ mir jederzeit,
viel Hoffnung, Mut und Heiterkeit!
 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 *klick - bitte - das Bild

  

 

 

Meine Tischdekoration im Fischelner Bahnhof

 

Drei Freunde - ein Arzt, ein Bau-Ingenieur und ein Politiker - sitzen am Stammtisch und philosophieren darüber, was wohl der erste Beruf der Welt gewesen sei. Sagt der Arzt: "Die Mediziner gab es zuerst! Als der Herr den Mann erschaffen hatte, wurde dem eine Rippe entnommen, um daraus das Weib zu schaffen. Also einwandfrei eine medizinisch-chirurgische Arbeit!" Sagt der Bau-Ingenieur: "In der Bibel heißt es, dass der Herr zunächst ein Chaos vorfand, das er zu ordnen hatte, um daraus Sonne, Mond und Sterne zu schaffen und die Welt zu bauen. Ohne einen exzellenten Bau-Ingenieur hätte er das nie schaffen können!" Trocken und ohne mit der Wimper zu zucken meint darauf der Politiker: "Was meint ihr wohl, wer zunächst einmal für dieses Chaos verantwortlich war?"

 

  

 

 

Weihnachten in der Doctor Flotte...
...muss 1991 gewesen sein - denn die neue Theke gab es etwas später.

  

 

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