Uerdingen - ein Krefelder Stadtteil.

Mein Geburtsort, hier wurde ich getauft und sehr viel später

war Uerdingen acht Jahre auch mein Wohnort.

 

KFC Uerdingen 05 e.V. - "mein" Rhein und die Brücke - Farbenwerke - Zuckerindustrie - Kathreiner Malzkaffeefabrik - Wohnhaus der Familie Herberz - Weinbrennerei - Fabriken zur Oelgewinnung - Waggonfabrik - das wunderbare Stadtbad erbaut 1907 und der Stadtpark (1910), sehenswerte Kirchen, um nur einige Stichworte zum Krefelder Stadtteil zu nennen.

 

Im Jahr 1255 erhielt Uerdingen die Stadtrechte und wurde 1929 ein Teil von Krefeld-Uerdingen am Rhein. Ein römischer Grabesfund aus dem 2. bis 3. Jahrhundert ist seit 1868 als Uerdingen Hoard im Britischen Museum in London ausgestellt. Die Römer zogen sich um das Jahr 400 zurück und die Franken kamen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte mit Undingi, verschrieben statt Urdingi, in einem um 900 angelegten Urbar der Abtei Werden. Das Fabritianum wurde als Lateinschule 1631 errichtet. Nach zähen Verhandlungen zwischen den Bürgermeistern Wilhelm Warsch für Uerdingen und Johannes Johansen für Krefeld wurde am 12. Dezember 1928 der Vertrag über einen zweckverbandsmäßigen Zusammenschluss der Städte Krefeld und Uerdingen am Rhein (Vereinigungsvertrag) unterzeichnet. Am 10. November 1938 wurde die Uerdinger Synagoge zerstört. Am 5. Februar 1946 wurde auf einer Vorstandssitzung des CDU-Landesverbandes Rheinland in Uerdingen in den Räumlichkeiten des evangelischen Vereinsheims Konrad Adenauer zum CDU-Landesvorsitzenden gewählt. Damit begann seine politische Nachkriegskarriere.

 

Das Carl-Wilhelm-Denkmal steht heute im Stadtgarten mit der Inschrift:

CARL WILHELM

DEM BEGEISTERTEN TONDICHTER VATERLAENDISCHER LIEDER

DEM SAENGER DER WACHT AM RHEIN SEINE FREUNDE
GEB. SCHMALKALDEN 5. SEPT. 1815,

LEBTE UND WIRKTE IN CREFELD 1840–1855

 

 
 

Die "Germania" vom Friedrichsplatz wurde während des Krieges demontiert,

aber erst nach dem Krieg eingeschmolzen, weil die Besatzer es angeordnet hatten

den 1870/71 gefallenen Söhnen der Stadt Crefeld und dem 4. Westphälische Infanterie Regiment No. 17

 

 

 

Süsser die Glocken nie nerven...  denn es geht langsam auf Weihnachten zu. Alle Innenstädte des Landes sind mit Glühweinverhökernden Bretterbuden zugepflastert, die Schaufenster quellen über vor rot-weiß-goldenem Kitsch, heftige Schneefälle haben schon kilometerlange Verkehrsstaus und unweihnachtlich fluchende Autofahrer verursacht und aus jedem Radio schalmeien die Weihnachtslieder. Einfach herrlich, wie sich das Fest der Liebe schleichend auf allen Kanälen akustisch ankündigt. Schleichend ist aber auch die fiese musikalische Vergiftung, die Dauer Dudel-Songs wie "Last Christmas" von "Wham!" einem zufügen können. Naja - es sind nur noch wenige Tage, dann ist das schlimmste ja überstanden!! Tief in unserer Seele aber genießen wir Weihnachtsmarkt, Bretterbuden, Kitsch und Glühwein. Und wenn dann noch ein wenig Schnee fällt - würde das doch wunderbar zur weihnachtlichen Stimmung passen!!

 

    

 

 

Zutaten für den Rührteig:


250 g Butter (weich)
100 g Zucker
2 EL Honig
4 Eier
300 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Kakao
1 TL Zimt
1 Msp Nelken
1 Msp Kardamom
150 g Kuvertüre, zartbitter, gehackt
50 g Mandeln, gehackt und geröstet
100 ml Glühwein

Außerdem: 120 ml Glühwein

Für die Garnitur:
150 g Puderzucker
3-4 EL Glühwein (ca. 35 ml.)

Weihnachten in der Speisekammer - mit einem saftigen Glühweinkuchen

 

 

 

 

Mehl, Backpulver, Kakao, Zimt, Nelken und Kardamom sieben und mischen.

 

Die weiche Butter mit Zucker und Honig schaumig schlagen. Anschließend abwechselnd Eier und gesiebtes Mehl mit Gewürzen zugeben. Zum Schluss gehackte Kuvertüre, gehackte und geröstete Mandeln und Glühwein unterrühren.

Eine Napfkuchenform (Gugelhupfform) oder eine Kastenform fetten und mehlen. Rührteigmasse einfüllen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 50 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen und den Kuchen aus der Form stürzen und mit 100 ml Glühwein tränken.


Für die Garnitur:
Puderzucker und Glühwein miteinander verrühren und die Mischung mit einem Pinsel auf den Kuchen auftragen
.

 

 

Treffen sich zwei Rosinen, fragt die eine: “Wieso hast du denn eine Grubenlampe auf dem Kopf?” Sagt die andere: “Ich soll heut noch in den Stollen! Aber was ist mit dir?”, fragt die mit der Grubenlampe, “wieso trägst du Taucherbrille und Schnorchel?” Sagt die andere Rosine: “Nun, ich soll heut noch in einen Strudel!”

 

 

 

Es war ein paar Tage vor Heiligabend.

 

Der Postbote stand vor der Tür und brachte mir ein Päckchen. „Ein Weihnachtsgeschenk“, jubelte es tief in mir drin. Für einen Augenblick hielt ich inne, doch ungeduldig wie ich war, konnte ich natürlich nicht bis Weihnachten warten und machte das gut verschnürte Päckchen neugierig auf. Ich war überrascht, darin lag die GEDULD, gut eingepackt in mehrere Lagen Papier, so dass ich sie nicht sofort vollständig begutachten konnte. „So ein Quatsch“, war mein erster Gedanke, „was soll ich damit?“. „Du bist nicht meine Stärke“, pflaumte ich sie gleich impulsiv an. Während ich noch eine Zeitlang vor mich hin grollte, sah ich mir die GEDULD unwillig, aber gezwungenermaßen genauer an.

Zugegeben so schlecht sah sie nun auch wieder nicht aus. Eher dezent und ruhig, nicht auffallend, man könnte sie überall mit hinnehmen, ohne dass sie stören würde oder unangenehm auffallen könnte. Sie strahlte eine fast schon unheimliche Ruhe aus, so als ob die Zeit keine Rolle spielen würde. Sie spann ihre eigenen Gedanken und ließ sich von nichts und niemanden davon abhalten. Schon gar nicht von mir, die ich ungeduldig an der Verpackung riss, um endlich mehr von ihr sehen zu können. Irgendwie hatte ich sie mir anders vorgestellt, eher altbacken und langweilig, mit so einem altmodischen Akzent, faltenrockmäßig eben. Doch je mehr Verpackung ich entfernte, desto besser gefiel sie mir. Sie hatte so etwas Sanftes und doch Bestimmtes an sich. Sie zwang mich dazu, nicht mehr an dem Papier zu reißen, sondern Stück für Stück sorgfältig und achtsam zu entfernen.

Als sie dann nach einer Weile in ihrer ganzen Pracht vor mir lag, nahm ich sie behutsam in die Hand und suchte einen besonderen Platz für sie. Nach einigem Hin und Her, ich hatte schon verschiedene Plätze ausprobiert, stelle ich sie zwischen dem JETZT und meiner SEHNSUCHT in die Sonne. Sie begann sich sofort wohl zu fühlen, während ich mich noch an sie gewöhnen musste. Sie stellte mich ständig auf die Probe.

Wenn ich zu jammern anfing, weil mir alles wieder einmal zu langsam ging, sah sie mich mit einer Gelassenheit an, die mich wahnsinnig machen konnte. Sie beäugte mich so lange, bis ich einsah, dass mein Jammern auch nichts änderte und ich es widerwillig sein ließ. An manchen Tagen war ich so wütend auf die GEDULD, dass ich sie packte und kurzerhand weit weg von meiner Sehnsucht platzierte. Schmollend saß sie dann auf dem ungeliebten Platz und würdigte mich mit keinem Blick. Stattdessen ging sie in sich und übte sich in Besonnenheit. „Super“, dachte ich mir ärgerlich „angenehmer Zeitgenosse“. Doch dieses Spiel gewann sie immer, denn letzten Endes sah ich ein, dass damit weder mir noch meiner Sehnsucht geholfen war. Und so holte ich sie wieder an ihren Lieblingsplatz zurück und sah ihr zu, wie sie es sich dort triumphierend behaglich machte.

Ja, sie machte sich auf eine einmalige Art und Weise einfach wichtig. Ganz sachte suchte sie sich Raum in meinem Leben – und es vergingen viele Weihnachten bis ich merkte: „Sie ist wichtig!“

Mit der Zeit wurden wir Freunde und ich fing an zu begreifen, wie wertvoll es sein kann, sich Zeit zu lassen und abzuwarten, bis das Leben einen nächsten Schritt vorgibt.

 

 

 

Weihnachtliche Bratäpfel mit Orangenfüllung

  • 4 große säuerliche Äpfel
  • 2 Mandarinen
  • 2 EL Orangenmarmelade
  • 4 cl Cointreau nach Geschmack
  • 80 g gehackte Pistazien
  • 1/8 l Weißwein
  • 4 EßL gestiftelte Mandeln

Die Äpfel waschen, gut abtrocknen und mit einem Ausstecher vom Blütenansatz her aushöhlen. Mandarinen schälen und filetieren (mit einem scharfen Messer das weiße Häutchen von den einzelnen Fruchtspalten lösen) und den Saft auffangen. Mandarinenspalten, Orangenmarmelade, Cointreau und Pistazien gut vermengen und diese Masse in die Äpfel füllen. Äpfel in eine Form setzen und mit den gestiftelten Mandeln bestreuen. Im vorgeheizten Backrohr bei 210°C 20-25 Minuten lang braten. Zuletzt gießt man mit Weißwein auf und lässt diesen einmal aufkochen. So löst sich der am Boden angekrustete Saft, den man vor dem servieren über die Äpfel gießt.
 

 

 

 

Chili - Trüffel 

1 frische Chilischote
200g Creme fraich 30%
250g Schokolade 70%
3 EL Weinbrand
etwas Kakaopulver

 

Die Chilischote waschen, entkernen und sehr fein hacken. Creme fraiche langsam erhitzen, die Schokolade grob gehackt in der Creme fraiche schmelzen lassen. Weinbrand und Chili dazu geben und rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Die Masse in den Kühlschrank stellen, bis sie formbar ist. Kakaopulver auf einen Teller stäuben, aus der Masse Kugeln formen und darin wälzen. Variante: Zucker! Kühl aufbewahren!

 ca. 30 Stück

 

Hat er uns wieder fest im Griff, der jährliche Weihnachtsstreß?

  Motto: Weihnachten kommt jedes Jahr so plötzlich!

 

(wir haben nur noch ein paar Tage Zeit)  

 

Gastronomie-Erfahrung

Hier der Grund, warum Männerabende für den Service oft besser sind:

 

Damentisch:  10 Damen

Herrentisch: 10 Herren

 

20 Uhr Damentisch Kellner:

Guten Abend die Damen, was darf es denn sein?

Frau 1: Oh, ein Glas Sekt.

Frau 2: Nee, wir warten noch auf die Anderen.

Frau 1: Also doch kein Glas Sekt. Kellner (geht)  

 

20.03 Uhr Herrentisch

Kellner: Servus

Mann 1: Servus

Kellner: Und?

Mann 1: Zehn Bier.

Kellner: (bringt Bier)

Mann 1: Was kriegste denn?

Kellner: 18

Mann1: (gibt 20) Stimmt so.

Kellner: Danke  

 

20.10 Uhr: Damentisch

Kellner: Haben die Damen etwas gefunden?

Frau 3: Haben Sie Cola light?

Kellner: Nein

Frau 3: Warum nicht?

Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.

Frau 3 Dann nehme ich eine Apfelschorle, aber mit wenig Apfelsaft

Frau 1: Oh, die nehme ich auch, aber bei mir können Sie mehr Saft reinmachen

Kellner: Selbstverständlich.

Frau 5 zu Frau 2, 4, und 9: Trinkt Ihr auch Sekt

Frau 9. Ja

Frau 2: Ja

Frau 4: Nein, ich habe Migräne.

Frau 1: Dann nimm doch einen O-Saft.

Frau 9: Oh ja, ich will auch einen O-Saft.

Frau 4: Nee ich nehme ein stilles Wasser

Kellner: Haben wir leider nicht.

Frau 4: Warum nicht?

Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.

Frau 4: Na gut, dann nehme ich doch einen Sekt mir O-Saft

Frau 5: Dann nehmen wir ‚ne Flasche.

Kellner Soll ich Ihnen dann eine kleine Flasche O-Saft dazu bringen?

Frau 5: Warum?

Kellner: Weil wir keine Flasche fertig gemischen Sekt mit O-Saft haben

Frau 5: Na dann lassen Sie den O-Saft weg

Frau 9: Dann nehme ich ein noch ein Wasser dazu

Frau 10: Ich auch.

Frau 7: Ich auch, oder? Sie haben wirklich kein stilles Wasser?

Kellner: Nein, nur stillen Sekt. Wir nennen das in der Fachsprache Weißwein.

Frau 1-10: ????????

Kellner: (denkt: War doch klar, dass die das nicht raffen) Und die anderen Damen?

Frau 3: Einen Süßgespritzten.

Frau 6: Einen Sauergespritzten.

Frau 8: Eine Cola light

Kellner: Wir haben leider keine Cola light

Frau 8: Warum nicht?

Kellner KEINE AHNUNG. ICH BIN NUR DER KELLNER

Frau 8: Dann nehme ich einen Radler mit wenig Bier

Kellner: (geht und versucht sich den Scheiß zu merken)  

 

20.18 Herrentisch

Mann 3: (brüllt durch den Saal) Mach noch ne Runde

Kellner: Jo (geht, holt zehn Bier, stellt diese wortlos ab während

Mann 3 die 20,- aufs Tablett legt)  

 

20.20 Uhr Damentisch

Kellner: (bringt die Getränke) Soooo die Damen. Wer hatte denn den Radler?

Damen 1-10: Schnatterschnatterschnatter

Kellner: WER HATTE DENN DEN RADLER?

Frau 1-10: ??? Alle Damen überrascht, dass der Kellner am Tisch steht und das Damenkollektiv ansieht

Kellner: DEN RADLER

Frau 7: Petra, hattest Du nicht den Radler?

Frau 8: Oh ja, mein Radler, hihihi

Kellner: Stellt das Radler und die anderen Getränke auf dem Tisch und denkt: (Sollen das Zeug selber verteilen)

Frau 3: Und wo ist meine Cola light?

Kellner: (atmet tief ein und aus) Wir haben keine UND ICH WIE? AUCH NICHT WARUM

Frau 3: Dann nehm ich….

Kellner: Sie haben schon gewählt und es ist auch schon da.

Frau 3: OH.

Frau 8: Was macht das denn?

Kellner: Zusammen oder getrennt?

Frau 8: Nur das Radler.

Kellner: 1,80 bitte. (Die Dame wühlt in der Handtasche nach dem Geldbeutel, drückt dem Kellner 2,- in die Hand.

Kellner: gibt ein 20 Cent Stück zurück - Dame sucht ein 10 Cent Stück um dieses als Trinkgeld zu überreichen.

Kellner: So, der Rest?

Frau 5: Ich zahle die Hälfte vom Sekt, ein Mineralwasser und den Sauergespritzten

Frau 2: Wieso die Hälfte, wir sind doch drei, die wo Sekt trinken!

Frau 5: Oh ja stimmt, dann zwei Drittel der Flasche, ein Mineralwasser und den Süßgespritzten.

Frau 2: Dann zahle ich das letzte Drittel vom Sekt.

Kellner: (rechnet und versuch die Ruhe zu bewahren) Dann bekomme ich 7,63 von ihnen und von ihnen 4,35

Frau 2: Warum haben sie denn so unrunde Preise? Das ist doch unpraktisch

Kellner: Das ist halt so bei einem Drittel von 13,-. Normalerweise teilen sich nicht drei Leute ein Getränk.  

 

Die restlichen Damen zahlen in ähnlicher Weise ihre Getränke, lassen sich das Rückgeld stets geben und entscheiden sich vereinzelt zu einem Trinkgeld von bis zu 20 Cent. Somit entsteht ein Gesamttrinkgeld von 45 Cent.  

 

20.25 Uhr Herrentisch

Mann 4: Mach ma 10 Bier und 10 Schnaps und was Du trinkst.

Kellner: Kurze Zeit später stellt er 10 Bier und 11 Schnaps ab. Der Kellner trinkt mit der Runde.

Mann 4: Was macht das?

Kellner: 45,50

Mann 4: (gebt einen 50,- Schein) Gib mir drei raus.

Kellner: (gibt 3,-) Dank Dir


Dieser Abend geht in sehr ähnlicher Weise bis in die frühen Morgenstunden weiter. Am Herrentisch werden insgesamt zehn Runden Bier und fünf Runden Schnaps getrunken. Die Aufzählung der am Damentisch getrunkenen Getränke entfällt aus zwei Gründen: 

  • Es würde den Rahmen dieses Adventkalenders sprengen.
  • Der (weibl.) Autor dieses Textes würde beim Schreiben Kopfschmerzen bekommen.

 

Was ist Advent? Wenn alles rennt!
 Alle rasen wie verrückt
 durch die Läden – voll geschmückt.
 Hektik, Stress in allen Gassen,
 überall sind Menschenmassen.
 
 Es ist Advent, das Lichtlein brennt
 Gemütlich ist’s bei mir Zuhaus,
 ich mache alle Lampen aus
 und sitze dann bei Kerzenschein,
 mit einem kleinen Gläschen Wein.
 
 Kaum einer kennt
den stillen Advent...
 ...noch die Geschichte von Jesus Christ
 dass er zum Fest geboren ist.
 Lasst uns wieder daran denken,
 und nicht nur an das große Schenken.

das ist Advent - die vierte Kerze brennt.

  

 

 

 

Lebkuchenmann

360 g weiche Butter

360 g Zucker

6 Eier

300 g Mehl

3 TL Backpulver

6 EL Speisestärke

 

Schokoladenguss, Puderzucker

rote Speisefarbe, Smarties, etwas Wasser   

 

Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Die Eier unterrühren. Mehl, Backpulver und Speisestärke mischen und ebenfalls unterrühren. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein hohes Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Ca. 30 min. backen. Nach dem Abkühlen einen Pfefferkuchenmann aus dem Kuchen schneiden. Den Schokoladenguss schmelzen und auf den Kuchen geben. Zwei Smarties als Augen und Smarties als Knöpfe auf den noch warmen Schokoguss 'aufkleben'. Den Zuckerguss anrühren bis er eine sehr zähflüssige Konsistenz hat. Einen Teil in die Spritztüte geben und die Füße, Hände, Bauch verzieren. Pupillen auf die Augen malen. Für den Mund den Zuckerguss knallrot einfärben und per Spritztüte aufmalen.

 

 

Amaretto-Nougat-Pralinen

Zutaten:
75 ml Amaretto
150 g Amarettini
75 g Vollmilchschokolade
75 g Nougatmasse
50 g helle Kuvertüre zum Verzieren


Zubereitung:

Amarettini fein zerbröseln, in eine Schüssel geben und mit dem Likör verrühren.
Schokolade hacken und im Wasserbad erhitzen, Nougatmasse hinzufügen und darin schmelzen.

Die Amarettinimasse dazugeben und alles gut vermischen.
Die Masse auf ein mit Folie ausgelegtes Brett oder in eine Auflaufform geben
 

und zu einem Rechteck (ca. 15 x 15 cm) verstreichen.

Dann mindestens 45 Minuten im Kühlschrank erkalten lassen.
Die fest gewordene Masse in Würfel schneiden.

Zum Verzieren die helle Kuvertüre schmelzen, in einen kleinen Gefrierbeutel füllen,

Spitze abschneiden und die Würfel damit verzieren.

 

 

Ich freu´mich schon

Ich steh hier draussen im finsteren Wald,
doch friere ich nicht, denn Weihnacht' ist bald!
Dann kommt der dicke rote Weihnachtsmann
und schleppt einen großen Sack Geschenke an.

Ich freu mich sehr und ruf "Juchu"
Und er fragt: "Wie lieb warst du?"
"Ganz doll lieb war ich das ganze Jahr,
geärgert hab ich ein paar Freunde zwar,
doch mir keiner ernsthaft böse war."

Am Abend gibt es die Geschenke,
wobei ich an meine Freunde denke.
Gibt es auch Streit und kurz Geschrei,
mögen wir uns nach der Neckerei.

 

  

  

 

 

Ich weiß nicht
ob Ihr es schon wisst,
der Weihnachtsmann wird schwer vermisst.
Er saß auf seinem Hightech-Schlitten
und ist zur Südsee abgeritten,
das jedenfalls behauptet man,
nun muss wohl jemand anders ran.
 

 

   

 

 

Mein Weihnachtsbaum

 

 

  

 

 

 

  

  

Weihnachten wird gemeinhin auch „Das Fest der Liebe“ genannt. Es ist jene Zeit, die viele Familien benutzen, um zusammenzurücken, um die familiäre Gemeinschaft zu pflegen und (mehr oder minder) zu genießen.

 

  

 

Wenn Weihnachten das Fest der Liebe ist,

 

warum ist dann Weihnachten nur an Weihnachten? 

  

 

 

   

 

  

Dietrich Bonhoeffer

Ein Brief aus dem Gefängnis

17. Dezember 1943

 

Liebe Eltern! Es bleibt mir wohl nichts übrig, als Euch für alle Fälle schon einen Weihnachtsbrief zu schreiben. Ich brauche Euch nicht zu sagen, wie groß meine Sehnsucht nach Freiheit und nach Euch allen ist. Aber Ihr habt uns durch Jahrzehnte hindurch so unvergleichlich schöne Weihnachten bereitet, dass die dankbare Erinnerung daran stark genug ist, um auch ein dunkleres Weihnachten zu überstrahlen. In solcher Zeit erweist es sich eigentlich erst, was es bedeutet, eine Vergangenheit und ein inneres Erbe zu besitzen, das von dem Wandel der Zeiten und Zufälle unabhängig ist. Das Bewusstsein von einer geistigen Überlieferung, die durch die Jahrhunderte reicht, getragen zu sein, gibt einem das sichere Gefühl der Geborgenheit. Vom Christlichen her gesehen kann ein Weihnachten in der Gefängniszelle ja kein besonderes Problem sein. Wahrscheinlich wird in diesem Hause hier von vielen ein sinnvolleres und echteres Weihnachten gefeiert werden als dort, wo man nur noch den Namen dieses Festes hat. Dass Elend, Leid, Armut, Einsamkeit, Hilflosigkeit und Schuld vor den Augen Gottes etwas ganz anderes bedeuten als im Urteil der Menschen, dass Christus im Stall geboren wurde, weil er sonst keinen Raum in der Herberge fand, – das begreift ein Gefangener besser als ein anderer, und das ist für ihn eine wirklich frohe Botschaft.

 

 

Im Graben feierten Deutsche Soldaten Weihnachten - 1914

 

Vor 108 Jahren kam es an der deutschen Westfront zum s.g. Weihnachtsfrieden zwischen Deutschen und Briten.

 

 

Dieser war von der obersten Heeresführung jedoch nicht legitimiert. Auch an der Ostfront schwiegen an diesem Tag teilweise die Waffen.

 

In Gedenken an alle Kriegsopfer

 

 

 

 

 Weihnachten 1860

 

 

....in diesem Sinne:
Macht keinen Streß - genießt das

kommende Weihnachtsfest.

 

   

 

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