Marie und Fritz bekommen an Heiligabend von ihrem Paten Drosselmeier einen hölzernen Nussknacker geschenkt. Obwohl er recht hässlich ist, schließt Marie ihn durch seinen gutmütigen Blick in ihr Herz. Weil sie ihn nicht hergeben will, spielt sie noch sehr lange mit ihm, als sie plötzlich merkwürdige Geräusche vernimmt. Eine siebenköpfige Maus kommt aus dem Boden und eine Armee von Mäusen bildet sich. Der Nussknacker beginnt zu leben und tritt zusammen mit Fritz´ Husaren gegen die Mäuse an. Als Marie des Nussknackers Niederlage vor sich sieht, wirft sie ihren Schuh in die Armee und rettet so des Nussknackers Leben. Sie verletzt sich dabei und fällt bewusstlos zu Boden.
Am nächsten Morgen will ihr keiner glauben, was sie erlebt hat. Sie macht ihren Paten Drosselmeier dafür verantwortlich, da sie ihn als die Eule wieder erkannt hat, die die Uhr anhielt, damit der Mausekönig keine Angst bekommt. Daraufhin erzählt der Pate an drei Abenden “Die Geschichte von der harten Nuss”.
Diese Geschichte beginnt mit der Geburt der schönen Pirlipat, des Königs Tochter. Als eine Feier am Hofe stattfindet, frisst die gefressige Frau Mauserinks mit ihren Söhnen den Speck für das Festessen weg, sodass der König die Mäuse verjagen will. Er beauftragt den Paten Drosselmeier sie zu verjagen, der daraufhin die Mausefalle erfindet und die Mäuse verjagen kann. Doch Frau Mauserinks schwört Rache und verwandelt in jener Nacht die Prinzessin in eine hölzerne Gestalt. Der Pate und der Hofastronom finden heraus, dass die Prinzessin den Kern der Krakatuknuss essen muss, um wieder schön zu werden. Nach Jahren finden sie die seltsame Nuss bei Drosselmeiers Vetter und dessen Sohn erklärt sich auch gleich bereit die Nuss zu knacken. Als er dies dann tut und der Prinzessin den Kern füttert, erwacht sie wieder als schöne Prinzessin und er selber erhält die hässliche Gestalt. Die Prinzessin ist geschockt und will ihren Retter nicht zum Prinzen nehmen. Dabei wird Frau Mauserinks getötet und sagt, dass ihr Sohn mit den sieben Köpfen sich rächen wird und der Sohn des Vetters erst wieder seine alte Gestalt wiederbekommt, wenn er den Mausekönig tötet und eine Frau findet, die ihn trotz seines Aussehens liebt.
Nach dieser Geschichte ist Marie klar, dass der Nussknacker der verwünschte Prinz ist und ihm helfen muss. Marie gibt dem Nussknacker ein Schwert, der in der folgenden Nacht den Mausekönig erledigt. Als Dankeschön nimmt der Nussknacker Marie mit ins Puppenreich, das komplett aus Süßigkeiten besteht.. Durch das schöne Reich führt der Nussknacker sie zur Hauptstadt Konfektburg, wo man den Nussknacker gleich als Prinzen erkennt.
Am nächsten Morgen wacht Marie in ihrem Bett auf und erzählt von ihrer wunderschönen Nacht, doch niemand scheint ihr zu glauben. Marie ist so verzaubert von ihrem Nussknacker, dass sie sich wünscht seine Frau zu werden, denn sie liebe ihn wirklich. So kommt eines Tages der Neffe des Paten Drosselmeiers zu Besuch, der durch Marie wieder seine alte Gestalt angenommen hat und bittet sie, ihn zu heiraten und im Puppenreich Königin zu werden, was sie dann auch mit großer Freude tut.
Nußknacker
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht- Ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht: Ich weiß, du meinst es gut mit mir, Drum bring ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken: Du kannst mit deinen dicken Backen Gar hübsch die harten Nüsse packen Und weißt sie vortrefflich aufzuknacken: Nußknacker, drum bitt ich dich, bitt ich dich, Hast bessere Zähn als ich, Zähn als ich. O knacke nur, knacke nur immerzu! Ich will dir zu Ehren Die Kerne verzehren. O knacke nur, knack knack knack! immerzu! Ei, welch ein braver Kerl bist du!
Der Weihnachtsstern
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Von Osten strahlt ein Stern herein Mit wunderbarem hellem Schein, Es naht, es naht ein himmlisch Licht, Das sich in tausend Strahlen bricht! Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau, Die all ihr schmückt des Himmels Bau, Zieht euch zurück vor diesem Schein, Ihr werdet alle winzig klein! Verdunkelt, Sonnenlicht und Mond, Die ihr so stolz am Himmel thront. Er nahet heilig leuchtend fern Vom Osten her der Weihnachtsstern.
Franz von Pocci, 1807 – 1876
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Eine Oma fährt jeden Tag mit dem Bus und jeden Tag bringt sie dem Busfahrer eine Tüte voller Nüsse mit. Eines Tages wird die Oma vom Busfahrer gefragt: Hallo Oma woher haben sie eigentlich immer diese leckeren Nüsse?" Da sagt die Oma:"Ja wissen sie ich esse so gerne Toffifee, bloß die Nüsse die kann ich nicht knacken!"
Wer noch nicht dort war >>> der Ein-Mann-Bunker steht hinter dem Museum Burg Linn. Diese Bunker waren der kleinste Schutzbau wärend des Krieges, die auch unter den Bezeichnungen Splitterschutzzelle, Luftschutzstand, freistehender Einzelschutzraum, Brandwachenhaus, Postenhäuschen oder Luftschutzzelle bekannt waren.
Bei Einmann-Bunkern handelt es sich um zylindrische Mini-Bunker aus Beton. Sie wurden häufig in Fabriken und Militäranlagen errichtet, wo es den Arbeitern nicht möglich war, den Dienstposten zu verlassen, um einen regulären Luftschutzbunker aufzusuchen. So zum Beispiel die Brandwachen oder Soforthelfer, die während eines Bombenangriffes in der Nähe der Produktionsanlagen bleiben mussten, um direkt mit den Bergungs- und Löscharbeiten beginnen zu können. Auch auf Reichsbahngelände, vor allem in den Bahnbetriebswerken, wurden zahlreiche Einmann-Bunker für die Angestellten gebaut.
Die Bunker waren meistens für 1-2 Mann ausgelegt und boten lediglich Schutz vor Flak-, Bombensplittern und Brandbomben. Die meisten, auch LS-Zellen genannten Bunker, haben mehrere Beobachtungsschlitze auf Augenhöhe, damit die Insassen sich über die Schäden der Umgebung informieren konnten. Um die Zellen vor dem Umkippen bei nahen Bombentreffern zu schützen, wurden sie auf einem großen Betonfundament gegossen.
Gute Schlitten-Fahrt.
Kennen wir uns schon? Herzlich Willkommen!
Aktualisiert im Februar 2023 | crefelder-geschichte[aet]t-online.de