Greiffenhorstschlößchen oder auch Schloss Greiffenhorst wurde um 1840 als Jagdschößchen in Krefeld-Linn im Stil des Berliner Klassizismus errichtet. Ein wunderschönes Gebäude mit einem achteckigen Grundriss. Auffällig sind die Schmiedeeisernen Gitter auf dem Dach, denn die Dächer konnten auch als Terrassen genutzt werden. Heute dient "Greiffenhorst" als Veranstaltungsort für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Kunstausstellungen oder Empfänge. Die Räumlichkeiten sind zu mieten. Der Greiffenhorstpark ist ein sehenswerter Landschaftspark.

 

 

Im Jahr 1826 erbte der Krefelder Seidenfabrikant Cornelius de Greiff von seinem Vater Isaak den Linner Mühlenhof sowie den Hausenhof nebst Ländereien und Zubehör. Anschließend beauftragte de Greiff um 1840 den Düsseldorfer Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe damit, auf dem Grund zwischen den beiden Anwesen entlang des Linner Mühlenbachs einen Landschaftsgarten anzulegen, den sogenannten Greiffenhorstpark.

 

In der Zeit von 1838 bis 1843 Ließ Cornelius de Greiff ein kleines Jagdschloss auf den geerbten Liegenschaften errichten. Der Bau kostete rund 20.000 Taler, doch aus unbekannten Gründen verlor er kurz nach seiner Fertigstellung das Interesse daran. Haus Greiffenhorst wurde aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht einmal komplett eingerichtet und nur sehr kurze Zeit von seinem Erbauer selber genutzt, denn der Hausherr hielt seine Festessen nach den Jagden lieber im nahe gelegenen Hausenhof ab. In den oberen Etagen des Gebäudes war jedoch längere Zeit der Gärtner untergebracht. 1924 erwarb die Stadt Krefeld das Gebäude und verpachtete es zunächst. 1929 erfolgte nach Plänen von Caspar Lennartz der Umbau zu einem beliebten Café. Den Zweiten Weltkrieg überstand das Haus nahezu unbeschadet, lediglich die Fenster waren bei einem britischen Luftangriff durch die Detonation einer Luftmine in 500 Meter Entfernung zu Bruch gegangen. Gegen Kriegsende und vor allem auch gleich danach wurde jedoch alles brennbare Material aus dem leerstehenden Haus gestohlen. In der Nachkriegszeit verfiel es zusehends, woran auch erste Sanierungsmaßnahmen im Jahr 1953 nichts ändern konnten. Erst 1971 bis 1974 wurde das Gebäude mit finanzieller Unterstützung des Krefelder Kunstvereins und der Bürgerschaft grundlegend restauriert. Von August bis November 2010 erfuhr Haus Greiffenhorst noch einmal eine Sanierung. Dabei wurde die alte rosa Außenfarbe entfernt und durch den historischen Anstrich ersetzt. Gleichzeitig fanden Maßnahmen an Dach und Fenstern statt. Insgesamt schlugen die Arbeiten mit 84.000 Euro zu Buche. Wikipedia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für heute ist Schluß - das Puzzle müsst ihr alleine bewältigen.
Ich bin müde.

 

 

 

 

 

 

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Aktualisiert im Februar 2023 | crefelder-geschichte[aet]t-online.de