Es gibt eine gewisse Achtung und eine allgemeine Pflicht der Menschlichkeit, die uns verbindet nicht nur mit den Tieren, die Leben und Empfindung haben, sondern sogar mit Bäumen und Pflanzen. Dem Menschen sind wir Gerechtigkeit schuldig, Milde und Wohlwollen aber den anderen Geschöpfen, gegen die man milde und wohlwollend sein kann. Michel de Montaigne (1533 - 1592)

 

 

 

 

Der 10. Dezember wird seit 1948 als Internationaler Tag der Menschenrechte begangen.

 

Aus diesem Anlass finden deutschlandweit Solidaritätskundgebungen statt, um die Protestierenden im Iran zu unterstützen. In München z.B. spricht heute die Bürgermeisterin Katrin Habenschaden bei der Kundgebung „Women’s March – Feminist Revolution in Iran“.

 

 

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, auch Deklaration der Menschenrechte oder UN-Menschenrechtscharta oder kurz AEMR, sind unverbindliche Empfehlungen der Vereinten Nationen zu den allgemeinen Grundsätzen der Menschenrechte. Es wurde am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris genehmigt und verkündet. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ 

  

  

Um drei Uhr nachts verkündete Eleanor Roosevelt, Vorsitzende der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte". Zwei Jahre lang hatten acht Männer und Frauen aus Australien, Chile, China, Frankreich, dem Libanon, der Sowjetunion, Großbritannien und den Vereinigten Staaten an dieser Erklärung gearbeitet. Sie wurde für die Menschen auf der ganzen Welt zum Wegweiser und Bezugspunkt beim Kampf um ein menschenwürdiges Leben ohne Angst und Schrecken.

 

Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen.
Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge.

© Ernst Ferstl
(*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
  

 

 

 

  

Weißt du, wie schwer es ist, wichtige Entscheidungen zu treffen?

Weißt du, wie schwer es ist, zu lieben, wo man doch gern hassen würde?

Weißt du, wie schwer es ist, jemandem wehtun zu müssen, den man gern hat?

Weißt du, wie schwer es ist, sich etwas, was man falsch gemacht hat, einzugestehen?

Weißt du, wie schwer es ist, anderen Leuten und vor allem sich selbst Fehler zu verzeihen?

Weißt du, wie schwer es ist, für seine Taten Verantwortung zu tragen?

Weißt du, wie schwer es ist, ein Mensch zu sein?

© Janine Weger (*1985), deutsche Aphoristikerin

  

 

 

 

Auf allen Kontinenten gibt es willkürliche Inhaftierungen, Folter, Todesstrafe, Unterdrückung Andersdenkender, Diskriminierung von Minderheiten, ethnische Säuberungen, unmenschlichen Umgang mit Flüchtlingen, Rassismus, Sexismus, soziale Ausgrenzung und Verelendung.

 

 

Der Kyros-Zylinder aus Persien (538 v. Chr.),

der vielen als „erste Menschenrechtscharta“ gilt

 

 

 

Am 11. September 1957 (ich war noch keine 5 Jahre alt) kamen 10 Elefanten vom Zirkus Williams zum Rathaus. Sie kamen "zu Fuß" vom Sprödentalplatz, um Platzgelder und Steuern zu zahlen. Eine kleine Elefantendame von ca. 20 Zentner durfte über die Treppe in die erste Etage zum damaligen Oberbürgermeister Josef Hellenbrock. Die Westdeutsche Zeitung berichtete darüber - auch, das die Elefantendame noch auf den Balkon durfte und sich der Menschemenge zeigte. Das Foto vom Umtrunk der Dickhäuter aus dem Brunnen vor dem alten Rathaus stammt aus dem Buch Krefeld - bewegte Zeiten: Die 50ziger Jahre von Elisabeth Kremers
 
   

 

 

Ich meine, es kommt nicht darauf an zu glauben, ob Gott die Welt geschaffen oder ihn Menschen schufen oder nachschufen, ich glaube, daß es darauf ankommt, menschlich zu leben.

 

 

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Die Katze muss aus dem Haus

Wir waren fertig angezogen um Feiern zu gehen.


Das Nachtlicht angemacht, Anrufbeantworter eingeschaltet, Wellensittiche zugedeckt und Katze raus auf den Hof gejagt. Dann haben wir das Taxi angerufen - das war auch schnell da.

 

Als wir aus dem Haus gingen, ist die Katze durch meine Beine wieder ins Haus geschlüpft. Das wollten wir aber nicht, denn allein im Haus, versucht sie die Wellensittiche zu fressen! Mein Freund ist schon mal ins Taxi und ich bin zurück ins Haus, um die Katze erneut raus zu jagen. Das gestaltete sich schwierig.

 

Währenddessen hat mein Freund, der nicht wollte, dass der Taxifahrer weiß, dass das Haus leer sein wird, ihm erzählt, dass ich gleich wieder komme. Er erzählte ihm, ich wäre noch mal rein, um Mutter "Gute Nacht" zu sagen. Nach ein paar Minuten saß ich auch im Taxi, entschuldigte mich beim Taxifahrer, dass es etwas gedauert hat.

 

Dann sagte ich zu meinem Freund: "Die blöde Kuh hat sich unter's Bett verkrochen, also musste ich mit dem Besen ran, um sie in den Arsch zu schubsen, damit sie raus kriecht. Sie hat dann versucht abzuhauen, aber ich hab sie am Hals erwischt. Damit sie nicht kratzt, hab ich sie in eine Decke gewickelt. Dann hab ich sie die Treppe runter getragen und wieder auf den Hof raus geschmissen! Ich hoffe, die scheißt nicht wieder ins Gemüsebeet rein wie letzte Woche!!


Im Taxi herrschte Totenstille.

 

 

 

 

 

 

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